Mit den Augen eines Gastes…
Ein kleines Stück Mediterranee beim Pikmeer
Ich schreibe regelmäßig für Herman. Als ich letzte Woche eine E-Mail mit der Frage erhielt, ob ich ihre neue Küche entdecken möchte, musste ich nicht lange nachdenken. Zusammen mit meinem Mann Romke setzte ich mich an den Tisch.
Herman Serveert findet man in einem der schönsten Tourismusdörfer Frieslands am gedempte haven in Grou. Beim Betreten des Restaurants spürt man: Dies ist etwas anderes. Die grellgefärbte Wand verrät bereits, dass dies kein durchschnittliches Touristenrestaurant ist, der Duft weckt hohe Erwartungen und die Karte überrascht.
Erwarten Sie hier kein schnelles Häppchen oder Calamares aus der Friteuse. Nein, auch keine Pommes frites, sondern Patatas bravas oder Tintenfisch-Tentakeln.
Wir setzten uns also an den Tisch. Romke war der BOB. Herman erklärt, dass man hier keine Nullachtfünfzehn-Coca-Cola oder 7Up serviert. Hier bestellt man Tannenwald und Dattel-Granatapfel von Wostok aus der ehemaligen Sowjetunion. Die Flaschen sehen nicht nur fantastisch aus, sondern schmecken auch sehr gut (weniger süß).
Ich kann mich nicht entscheiden. Was empfehlen Sie?
Und dann legte Herman los. Jedes Gericht war ein Fest! Es war allerdings manchmal ein Gericht dabei, das mich nicht ganz so überzeugte. Das lag nicht daran, dass es nicht gut schmeckte, sondern eher daran, dass es den vorausgehenden Gang nicht übertreffen konnte.
Es wurden keine Kompromisse gemacht. Man hat sich für die besten Zutaten entschieden und das schmeckt man. Keine Päckchensoße, sondern selbstgemachte Dips, im Ofen zubereitet. Kein Fertigbackbrot, sondern knuspriger Sauerteig von einem echten Spezialisten.
Spannend, wohlschmeckend und pur
Wir begannen mit einer Brotplatte aus Sauerteigbrot mit echter Kräuterbutter und zwei Gemüsedips. Vor allem der mit geräucherter Paprika schmeckte uns. Den Auberginendip fand ich weniger gut. Die Kräuterbutter hingegen war ein Fest.
Anschließend wurde uns eine Platte mit herrlichen Wurstwaren serviert. Der Capa Negra Reserva, oder Beinschinken vom Ibérico-Schwein, wird frisch geschnitten und das schmeckt man.
Danach bekamen wir verschiedene kleine Gerichte, die wir uns teilen konnten. Saftige Hähnchenschenkel, „giftige“ Petermännchen und anderen Fisch, herrliches Hirschfilet und Sukade wie man es noch nie gegessen hat.
Neugierig nach dem Duft und der Zubereitungsweise geworden, sind wir in die offene „Küche“ gelaufen. Hier wie gesagt keine Friteuse, aber auch kein Gas. Der Koch kocht mit einem Josper-Holzkohleofen. Daher auch der Geruch, den man hier wahrnimmt. Einen solchen Ofen findet man normalerweise nur in Tapasrestaurants in Barcelona. Es verleiht dem Essen einen besonderen, authentischen Geschmack.
Wir haben bei Herman Serveert sehr genossen. Hier wird mit Leidenschaft gekocht und die Gastfreundschaft ist fantastisch. Wir haben wieder ein Lieblingsrestaurant mehr!
Martine Bouwes, InQt Texter.
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Schneller wissen? Rufen Sie uns an unter +31 (0)6 24 606 838
Mittwoch ab 17:00 Uhr
Donnerstag ab 17:00 Uhr
Freitag ab 17:00 Uhr
Samstag ab 17:00 Uhr
Sonntag ab 17:30 Uhr – 00:30 Uhr
Als Gruppe ab 16 Personen haben Sie die Möglichkeit, Herman Serveert für sich und Ihre Gäste zu mieten. Herman Serveert bietet Sitzplätze für maximal 26 Personen oder Sitz-/ und Stehplätze für maximal 40 Personen. Füllen Sie das Reservierungsformular aus oder rufen Sie Herman unter +31 (0)6 23 865 812 an und fragen Sie nach unserem Walking Tapasdinner!
Herman Serveert
Gedempte haven 13
9001 AX Grou
Niederlande
06 24 606 838
info@hermanserveert.nl
Mittwoch bis Samstag
Ab 17:00 Uhr.
Sonntag
Ab 17:30 Uhr.
Weitere Informationen unter der Nummer: +31 (0)6 24 606 838
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